Aktuelles aus der Lutherkirchengemeinde

Seit 1996 gibt es sie, die monatlich jeweils um 18 Uhr stattfindenden ökumenischen Andachten mit den mehrstimmigen Gesängen aus Taizé. Sie erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Im Mittelpunkt[...mehr]

Begreift Ihr meine Liebe?[...mehr]

Treffen jeweils um 16 Uhr in der Auferstehungskirche Kloster Oesede[...mehr]

Für das Krippenspiel am Heiligabend sucht die Lutherkirchengemeinde Kinder und Jugendliche. Wer Lust und Zeit hat, ist herzlich willkommen![...mehr]

Nach über einjähriger Konzertpause haben die Bläserinnen und Bläser wieder ein abwechslungsreiches Programm eingeübt und werden dieses an zwei Terminen der Öffentlichkeit präsentieren.[...mehr]

Nach über einjähriger Konzertpause haben die Bläserinnen und Bläser nun ein neues Programm einstudiert.[...mehr]

Angedacht

Essen und Trinken

Liebe Leserinnen und Leser!

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.“ - „Er isst wie ein Scheunendrescher.“ - „Sie muss für zwei essen“, sie ist schwanger.

Was gibt es alles für Redensarten und Sprichwörter zum Thema „Essen und Trinken“! So häufig beschäftigen wir uns damit, haben unsere Erfahrungen, unseren Genuss und Verdruss. Unsere Geschmäcker und unsere strikte Ablehnung sind verschieden. Von den Kochsendungen im Fernsehen bis zum Fastfood, von Omas Rezept bis zum Kantinenessen.

Jesus redet von einem anderen Hunger und Durst, die er stillt:Johannes 6,35 „ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, der wird keinen Durst mehr haben.“ Unseren geistlichen Hunger nach Leben stillt er, so dass wir uns am Esstisch vertrauensvoll an Gott wenden: „Wir danken dir für Speise und Trank, für alles, was uns am Leben erhält für die Lust, mit der wir essen und trinken. Wir danken dir für dieses Mahl, für den Bund, den du mit uns geschlossen hast, für die Ahnung, dass du mit uns am Tisch sitzest. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von Dir, wir danken Dir dafür.“

Unser Dank für den reichlich gedeckten Tisch führt uns zur Verantwortung für die Hungernden in aller Welt. „Brot für die Welt“ ist nicht nur einmal zu Weihnachten wichtig, sondern das ganze Jahr. Denn sie sitzen auch mit an unserem Tisch einer Weltgemeinschaft, die Hungernden. Wir können abgeben und teilen, damit alle satt werden. Denn das Teilen ist das offene Geheimnis des Ereignisses, als Jesus mit 5 Broten und 2 Fischen die 5000 Menschen satt machte. (Johannes 6)

Pastor Hans-Joachim Teevs