Aktuelles aus der Lutherkirchengemeinde

Immer freitags ... immer ökumenisch ... immer um 18 Uhr Dieses mal unter dem Motto "Zuversicht trifft ..."[...mehr]

Eigentlich wollte am Donnerstag, 24. März der Gemeindebeirat endlich den Feuerabend veranstalten. Leider gab es von mehreren Akteuren Absagen aus verschiedensten Gründen. Deswegen wird der Feuerabend

Haben Sie Zeit und Lust, mit Ihrem digitalen Interesse Gutes zu tun? Dann sind Sie hier richtig: Die DiakonieStiftung Osnabrücker Land sucht für ihr Team Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising freiwi[...mehr]

Zusammen mit Frauen weltweit feiern wir auch hier in Georgsmarienhütte den Weltgebetstag wie immer am ersten Freitag im März. Um 17 Uhr in St. Peter und Paul, Oesede und um 18 Uhr in Herz-Jesu, Alt-Hü[...mehr]

Wir wollen gemeinsam für Frieden in der Ukraine und der Welt beten, im Gottesdienst um 11 Uhr in der Lutherkirche.

Ein ganzjähriges Rahmenprogramm in Stadt und Landkreis Osnabrück begleitet in diesem Jahr die bundesweite Woche der Brüderlichkeit. Eröffnet wird die seit 1952 gefeierte Woche am 4. bis 6. März 2022 i[...mehr]

Aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen haben wir uns schweren Herzens entschlossen, dass sich ab sofort wieder für Gottesdienste im Vorfeld angemeldet werden muss.[...mehr]

Was ist noch schöner als im Chor zu singen? Einen Chor zu leiten! Deswegen bieten die drei Kreiskantoren in der Region Osnabrück ab September einen Kompaktkurs an drei Wochenenden an.[...mehr]

letzte Arbeiten an der Neugestaltung des Viertels Rund um die Lutherkirche[...mehr]

Erstes Planungstreffen: Dienstag, 1. Februar | 18.30 Uhr Nach Weihnachten ist vor Ostern… und wir nehmen die Planung der ökumenischen Passionsandachten 2022 in den Blick. Diese sollen an 4 Abenden an[...mehr]

Wie schon im vergangenen Jahr werden wir einen Teil der Gottesdienste am Heiligabend auf der Waldbühne in Kloster Oesede feiern.[...mehr]

Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. So heißt das Motto der 63. Aktion Brot für die Welt im Jahr 2021/2022. Es zeigt sich immer deutlicher: Die Arbeit dafür, dass Menschen den Klimawandel in all seiner[...mehr]

im Familienzentrum Alt-Georgsmarienhütte[...mehr]

die Termine 2021

Die Corona-Zahlen steigen rasant an, auch bei uns in der Region. Deswegen folgen wir den Empfehlungen der Landeskirche und führen die 3G-Regel bei uns ein. Damit es nicht zu voll wird, ist ab jetzt au[...mehr]

Wann beginnt eigentlich in diesem Jahr der Herbst?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe diese Frage gegoogelt und bekam die Antwort: Am 23. September, um 8:49 Uhr! Der meteorologische Herbstanfang ist dagegen in jedem Jahr der 1. September. Für mich beginnt der Herbst immer genau dann, wenn die Blätter bunt werden: golden, rot, gelb und braun. Wenn die Sonne tiefer steht und wunderbare lange Schatten wirft. Wenn mein Herz überströmt von diesen Farben und dem kräftigen Aufbegehren der Natur, die sich vor dem Winter noch einmal richtig in Schale wirft. Der „goldene Herbst“, nicht der neblige graue, stellt für mich in jedem Jahr die intensivste Jahreszeit dar. Vielleicht, weil ich im Herbst geboren bin ...

 

Ein ziemlich altes Volkslied fällt mir dazu ein – vielleicht kennen Sie es ja noch – das Herbstlied des Schweizer Dichters Johann Gaudenz von Salis-Seewis aus dem Jahr 1782:

„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Bläer fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.“

(https://youtu.be/vNggWYCsPKo)

 

Der Ablauf der Natur, der Wechsel der Jahreszeiten – in jedem Jahr können wir ihn erleben. Mal mehr, mal weniger intensiv. Und immer wieder diskutieren wir, was sich im Vergleich zu früheren Jahren verändert hat, ob die Temperaturunterschiede zunehmen, oder was Umweltverschmutzung und die Veränderung der Erdatmosphäre damit zu tun haben. Mit Recht denken wir an unsere menschliche Verantwortung! „Was müssen wir an unserem Lebensstil dringend verändern?“, so fragen nicht nur junge Menschen. Die Schöpfung ist zu wichtig und zu wertvoll, als dass uns dies egal sein könnte.

 

Dennoch freue ich mich in jedem Jahr wieder über den „goldenen Herbst“, selbst wenn er nur wenige solcher Tage hat. Ich werde dankbar und demütig angesichts dieser wunderbaren Natur mit ihrer Kraft und ihrem Lebenswillen. Und ich fühle mich im Licht der tieferstehenden Sonne verbunden mit dem Schöpfergott von all diesem. „Nie wieder will ich die Erde wegen der Menschen verfluchen. Denn von Jugend an haben sie nur Böses im Sinn.

 

Nie wieder will ich alles Lebendige bestrafen, wie ich es getan habe. Solange die Erde besteht, werden nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“, so spricht Gott am Ende der Geschichte von der Sintflut und der Arche zu sich selbst ( 1 Mose 8, 22).

 

Möge diese Verheißung Recht behalten! Und mögen wir, alte wie junge Menschen, in Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Fülle der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, klug und achtsam mit der uns anvertrauten Erde umgehen.

 

Seien Sie alle herbstlich gegrüßt,

Martina Sievers-Gotthilf

Ihre Pastorin in der Altenseelsorge