Aktuelles aus der Lutherkirchengemeinde

im Haus der kleinen Füße[...mehr]

Über fünf Jahre war Pastor Feisthauer in unseren drei Georgsmarienhütter Gemeinden und im Kirchenkreis aktiv. Am Sonntag, den 18. Juli wurde er offiziell verabschiedet.[...mehr]

Mit über einem Jahr Verspätung konnten am letzten Juni-Wochenende nun rund 50 junge Menschen aus unseren drei Gemeinden konfirmiert werden.[...mehr]

Besorgniserregende Nachrichten erreichen uns derzeit aus unseren Partnergemeinden in Südafrika. So ist besonders die Region KwaZulu-Natal von den Plünderungen und Ausschreitungen betroffen, in denen u[...mehr]

Der Kirchenchor der Apostelgemeinde in Sutthausen lädt alle Sangeslustigen zu einem "Offenen Singen" ein.[...mehr]

Kindertheater "Einmal Sansibar und zurück" am 24.07.21 um 15.00 Uhr[...mehr]

Nach rund eineinhalb Jahren in unseren Kirchengemeinden als Vikar wurde Jan-Hendrik Eggers im Gottesdienst am 4. Juli in Lutherkirche offiziell verabschiedet.[...mehr]

Kindern aus Georgsmarienhütte sollen sich durch Gutscheine Bücher aussuchen und kaufen können. In Familien mit geringem Einkommen ist das etwas ganz besonderes.[...mehr]

Wie viele bereits schon in der Zeitung gelesen haben, hat unser Kirchenkreis Menschen befragt, die in den letzten beiden Jahren aus unseren Gemeinden ausgetreten sind. Nun wurde die Studie veröffentli[...mehr]

DiakonieStiftung Osnabrücker Land startet Spendenaktion, um schnell und unbürokratisch helfen zu können.[...mehr]

Im diesem Jahr wird es wieder den traditionellen ökumenischen Gottesdienst auf der Waldbühne geben. Natürlich unter Corona-Bedingungen, deswegen mit vorheriger Anmeldung.[...mehr]

In diesem Jahr findet der Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 13. Mai um 11 Uhr in der Lutherkirche statt.[...mehr]

Am ökumenischen Kirchentag teilnehmen ohne lange Anreise und Übernachten in Schulen oder Turnhallen. Corona und moderne Technik machen es möglich. Sei digital mit dabei vom 13. bis 16. Mai 2021.[...mehr]

Die DiakonieStiftung Osnabrücker Land möchte, dass die Gemeinden wissen, was sie mit den Spenden und Zustiftungen Gutes tut. Deshalb macht die Stiftung ihre Arbeit in einem Jahresbericht transparent.[...mehr]

Die Wetterprognosen sehen für diesen Sonntag gut aus und wir wagen einen OpenAir-Familiengottesdienst auf dem Kirchplatz der König-Christus Kirche.[...mehr]

Wann beginnt eigentlich in diesem Jahr der Herbst?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich habe diese Frage gegoogelt und bekam die Antwort: Am 23. September, um 8:49 Uhr! Der meteorologische Herbstanfang ist dagegen in jedem Jahr der 1. September. Für mich beginnt der Herbst immer genau dann, wenn die Blätter bunt werden: golden, rot, gelb und braun. Wenn die Sonne tiefer steht und wunderbare lange Schatten wirft. Wenn mein Herz überströmt von diesen Farben und dem kräftigen Aufbegehren der Natur, die sich vor dem Winter noch einmal richtig in Schale wirft. Der „goldene Herbst“, nicht der neblige graue, stellt für mich in jedem Jahr die intensivste Jahreszeit dar. Vielleicht, weil ich im Herbst geboren bin ...

 

Ein ziemlich altes Volkslied fällt mir dazu ein – vielleicht kennen Sie es ja noch – das Herbstlied des Schweizer Dichters Johann Gaudenz von Salis-Seewis aus dem Jahr 1782:

„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder, und der Herbst beginnt. Rote Bläer fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.“

(https://youtu.be/vNggWYCsPKo)

 

Der Ablauf der Natur, der Wechsel der Jahreszeiten – in jedem Jahr können wir ihn erleben. Mal mehr, mal weniger intensiv. Und immer wieder diskutieren wir, was sich im Vergleich zu früheren Jahren verändert hat, ob die Temperaturunterschiede zunehmen, oder was Umweltverschmutzung und die Veränderung der Erdatmosphäre damit zu tun haben. Mit Recht denken wir an unsere menschliche Verantwortung! „Was müssen wir an unserem Lebensstil dringend verändern?“, so fragen nicht nur junge Menschen. Die Schöpfung ist zu wichtig und zu wertvoll, als dass uns dies egal sein könnte.

 

Dennoch freue ich mich in jedem Jahr wieder über den „goldenen Herbst“, selbst wenn er nur wenige solcher Tage hat. Ich werde dankbar und demütig angesichts dieser wunderbaren Natur mit ihrer Kraft und ihrem Lebenswillen. Und ich fühle mich im Licht der tieferstehenden Sonne verbunden mit dem Schöpfergott von all diesem. „Nie wieder will ich die Erde wegen der Menschen verfluchen. Denn von Jugend an haben sie nur Böses im Sinn.

 

Nie wieder will ich alles Lebendige bestrafen, wie ich es getan habe. Solange die Erde besteht, werden nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht“, so spricht Gott am Ende der Geschichte von der Sintflut und der Arche zu sich selbst ( 1 Mose 8, 22).

 

Möge diese Verheißung Recht behalten! Und mögen wir, alte wie junge Menschen, in Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung und die Fülle der uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, klug und achtsam mit der uns anvertrauten Erde umgehen.

 

Seien Sie alle herbstlich gegrüßt,

Martina Sievers-Gotthilf

Ihre Pastorin in der Altenseelsorge